Ein Theaterstück über Rausch und Grenzerfahrung
Ab 9. Klasse
Die Bilder von Vincent van Gogh sowie der Briefwechsel zwischen Vincent und seinem Bruder Theo sind Grundlage dieser Inszenierung.
Vincent wird als Grenzgänger, als Suchender gezeigt, der aus der Enge seiner gewohnten Umgebung ausbricht. Ein strenges Elternhaus und die Anforderungen der Gesellschaft erdrücken ihn. Die Malerei wird zu seinem Zufluchtsort. Er erlebt Rausch und absolute Verschmelzung mit den Farben. Doch immer wiederkehrende Selbstzweifel setzen sich wie schwarze Raben auf seine Seele. Alkohol wird zu seinem ständigen Wegbegleiter. Er verwahrlost, verliert den Bezug zur Wirklichkeit und den Kontakt zu anderen Menschen. Er isst Farben, schläft kaum, die Unmengen von Absinth versetzen ihn in wahnhafte Zustände. Theo kämpft um seinen Bruder, doch dieser verschließt sich immer mehr in seiner Welt.